Samstag, 12. August 2017

#TheReadingQuest

Ich bin bei diversen YouTube-Channels auf diese Challenge gestoßen. Die Idee dahinter finde ich grandios und so werde ich versuchen so viele Aufgaben wie möglich zu lösen. Alle Infos zur Challenge findet ihr bei Aentee von Read at Midnight.

Die Challenge läuft von Sonntag 13.08.2017 bis Sonntag 10.09.2017. Die Challenge basiert auf Video-Spielen und nachdem man sich für einen Charakter entschieden hat, muss man dem Pfad folgen und die Aufgaben lösen. Wenn alle Aufgaben des eigenen Charakters gelöst wurden, kann man den nächsten Charakter in Angriff nehmen. Für jede gelöste Aufgabe gibt es Punkte.

Die Charaktere:


Die Challenge-Bilder wurden von CW von Read, Think, Ponder designt

Ich habe mich für "Mage" also Magier entschieden und meine Challenge startet mit "The First Book Of A Series", also dem ersten Teil einer Serie.

The Quest Board (Aufgaben):



Meine Charakter-Card:


 

Meine geplanten Bücher:

 

The first book of a series
A book set in a different world

A book based on mythology

A boot that contains magic

A book with a one word title


Das ist jetzt mal der erste Plan. Die Reihenfolge muss hier nicht eingehalten werden. Ich denke aber, dass sich an den Büchern noch ein bisschen was ändern wird. Meine Fortschritte werde ich auf einer eigenen Seite vermerken.
 

Donnerstag, 10. August 2017

Ein Kuss aus Sternenstaub von Jessica Khoury






Titel: „Ein  Kuss aus Sternenstaub“
Originaltitel: The forbidden wish
Autor: Jessica Khoury
Seiten: 448
Verlag: cbj
Format: Taschenbuch
ISBN: 978-3-570-40353-2
Preis: 9,99 EUR






Zahra ist eine der mächtigsten Dshinny und ihre Lampe wurde als Strafe für einen Krieg in den Ruinen der Stadt Neruby versteckt. Durch einen gestohlenen Ring findet der Dieb Aladdin die Lampe und wird der neue Herr von Zahra. Kaum ist Zahra aus der Ruinenstadt befreit, macht ihr der König der Dschinn ein unwiderstehliches Angebot. Wenn Sie seinen Sohn Zhian befreit, schenkt er ihr die Freiheit. Doch so leicht ist das nicht, da sie an die Lampe und an Aladdin gebunden ist und sich nicht frei bewegen kann. Aladdin und Zahra kommen sich jedoch im Laufe der Zeit näher und dabei ist es Dshinn bei Todesstrafe verboten einem Menschen Liebe entgegen zu bringen. Kann Zahra Zhian befreien und dabei verbergen, was sie Aladdin liebt?


Das Buch ist mir aufgrund des Covers in Auge gefallen. Es ist zwar simpel, aber es gefällt mir sehr gut. Der Klappentext hat dann sein Übriges getan und ich wollte das Buch unbedingt lesen.

Die Geschichte erzählt Zahra ihrer längst verstorbenen Herrin und Freundin Roshanna. Der Schreibstil ist einfach nur wunderschön, er wirkt teilweise etwas poetisch und ist doch leicht. Allerdings lässt er sich nicht ganz so schnell lesen.

Aladdin war mir anfangs leider nicht wirklich sympathisch. Ich empfand ihn als sehr oberflächlich und egoistisch. Erst zum Schluss des Buches hat sich das geändert.

Bis zur Hälfte des Buches geht es hauptsächlich darum, dass Zahra Zhian finden und befreien muss. Die Lovestory zwischen Aladdin und Zahra entwickelt sich nur langsam und ist nicht kitschig. Hier gibt es auch keine Dreiecks-Geschichte, was mich angenehm überrascht hat. Sehr gut gefallen hat mir, dass hier der weibliche Protagonist das übernatürliche Wesen ist und nicht der männliche.

Aus drei kurzen eingeschobenen Erzählungen aus der Sage der Roshanna, erfährt man die Hintergründe von Zahra und Roshanna und warum Zahra über 500 Jahre bestraft wurde.

Der Showdown war sehr actionreich und hatte genau die richtige Länge und rundet die Geschichte gut ab.

Laut Goodreads handelt es ich um den ersten Teil einer Reihe und ich hoffe sehr, dass weitere Teile folgen werden. Die Geschichte von „Ein Kuss aus Sternenstaub“ ist aber abgeschlossen. Auf Wattpad kann man in der kostenlosen Kurzgeschichte „The Jinn“ lesen, wie Zahra zum Dshinny der Lampe wurde. Aufgrund von Spoilern sollte man diese allerdings erst nach dem Buch lesen.

Fazit: Eine sehr schöne, fantasievolle Adaption von Aladdin und die Wunderlampe. 4,5 von 5 Sternen.

Montag, 7. August 2017

Rosen, Tee und Kandiszucker von Caroline Roberts






Titel: „Rosen, Tee und Kandiszucker“
Originaltitel: The cosy teashop in the castle
Autor: Caroline Roberts
Seiten: 400
Format: Taschenbuch
ISBN: 978-3-95649-662-2
Preis: 9,99 EUR






Ellie Hall braucht dringend eine Veränderung. Sie will weg von ihrem Job, ihrem Ex und raus aus der Stadt. Ihr Traum war es schon immer ein eigenes Café zu betreiben, daher bewirbt Sie sich um die Verpachtung der Teestube im Claverham Castle. Trotz mangelnder Erfahrung wird sie engagiert und sie zieht auf das Schloss um ihre eigene Teestube zu eröffnen. Doch nicht nur das Café hat es ihr angetan, auch der gutaussehende Gutsverwalter Joe übt wahnsinnige Faszination auf sie aus.


Das Cover ist wunderschön gestaltet und verspricht direkt einen Wohlfühlroman. So ganz kann das Cover die Versprechungen aber leider nicht halten.

Etwas übertrieben fand ich bereits zu Beginn, dass Ellie Joe nur beim Vorstellungsgespräch gesehen und dann sofort Angst hatte, ihn nie wieder zu sehen. Und auch Joe ist direkt von Ellie fasziniert. Danach geht die Liebesgeschichte allerdings sehr schleppend weiter und es dauert sehr lang, bis die beiden tatsächlich zusammen finden.

Der Schlossbesitzer, Lord Henry, ist etwas verschroben und hat seltsame Angewohnheiten. Genau das hat etwas Pepp in den Roman gebracht, der sonst langsam vor sich hin plätscherte.

Mit der Bedienung Doris hat Ellie etwas zu kämpfen. Sie ist sehr in alten Gewohnheiten eingefahren und sie benimmt sich als wäre sie die Chefin. Hier habe ich auf Spannung, Witz und vielleicht auch etwas Drama gehofft, doch das Potenzial, dass Doris hier gibt, wurde leider nicht genutzt.

Der Großteil der Handlung wird aus Ellies Sicht erzählt, doch auch Joe hat ein paar eigene Kapitel über die man mehr von ihm und seine Sicht der Dinge erfährt.

Im Verlauf der Story gibt Joe noch ein gut gehütetes Geheimnis preis, das leider sehr vorhersehbar war und mich so gar nicht überrascht hat.

Als nettes Extra gibt es noch das Rezept zu „Omas Kaffeekuchen“. Da dieser Kuchen sehr oft im Buch gelobt wird, lädt es dazu ein, den Kuchen einmal selbst zu probieren.

Fazit: Ein netter „Summer-Read“, dem es allerdings ein wenig an Gefühl und Pepp gefehlt hat. 3,5 von 5 Sternen.